”Ich will keine Zukunft haben, ich will eine Gegenwart haben. Das erscheint mir viel wichtiger.” Immer mehr Kinder lassen sich auf diese Denkensweise ein. Ist es jedoch die richtige?
No Future denken. So nennt sich die Einstelung, die vielen Jugendlichen Freude bereitet. ” Warum sollen wir uns Sorgen über Morgen machen? Es kommt wie es kommt.” Viele Schüler behaupten diese Einstellung ließe sie lockerer sein und das Leben geniessen. Doch was steckt wikrlich dahinter?
Jugendliche behaupten das No- Futur denken würde sie von den Problemen und Konflikten des Alltages befreien. Den hohen Anforderungen des Lebens zu entsprechen, und dem Druck stand zu halten, beispielsweise, 11 Klässler, die unbedacht ihre Abiturrelevanten prüfungen vor sich hin plätschern lassen. Eine interessante Denkensweise und Art, sich vor den Problemen des echten Lebens zu drücken. Das Parade-Beispiel, wäre die 15 Jährige Lisa Müller: ”Ich habe keine Lust mehr mich ständig auf meine Prüfungen zu konzentrieren, was in der Zukunft geschieht, kommt wie es kommt. Ich will mir nicht mein Leben Vorwegnehmen.” 5 Jahre später, arbeitet sie Heute bei McDonalds: ”Ich wünschte ich hätte meine Zeit früher effektiver genutzt und besser an meine Zukunft gedacht. Hätte ich mich bloss nicht so angetsellt, sondern hätte ich mich zusammengerissen und hätte anständig gelernt, wäre ich jetzt nicht hier!” Hätte, Hätte, Fahrradkette.
Die Idee, sich gemütlich durch den Tag treiben zu lassen, und zu behaupten, das alles gut wird. Äußert Kontraproduktiv und Egozentrisch; denn unsere Entscheidungen, die in der Gegenwart getroffen werden, beeinflussen nicht nur uns, positiv wie negativ-, sondern auch unsere Umwelt und Mitmenschen. Bei unserem Exemplar Lisa, erfährt man, dass sie durch dieses Ichbezogene, Pubertierende und Kontraproduktive Verhalten, sich selber die Zukunft verbaut hat.
Alleine wegen den Komplikationen, die durch diese Gleichgültigkeit auftauchen können, finde ich so ein Verhalten sehr paradox und unsinnig. Man sollte nicht nur an seinen eigenen Profit denken, sondern auch wie seine Einstellung sich selber und seine Umwelt beeinflusst. Daher halte ich so eine Einstellung für äußert sinnlos und für ein Hirngespinst und eine Ausrede fauler Jugendlicher.